Teilnehmer*innen THIMUN 2022

Wenn das FAG wie jedes Jahr zu THIMUN nach „Den Haag“ reist

Wie jedes Jahr am FAG bekommen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 und 2 die Chance an der UNO Simulation „THIMUN“ mitzumachen. So wie auch letztes Jahr musste die Veranstaltung online stattfinden, was die Schülerinnen und Schüler nicht von einer erfolgreichen Woche abhielt. THIMUN (The Hague International Model United Nations) ist unter den MUN-Versammlungen mit Abstand die bekannteste und größte Veranstaltung. Die neun Delegierten des FAG vertraten dieses Jahr unser Nachbarland Österreich in acht verschiedenen Kommittees. In den Wochen vor der 5-tägigen Online-Konferenz hatten sich die Schüler/innen in mehreren Kompaktphasen mit „ihrem“ Land und den diesjährigen Themen der jeweiligen Kommittees auseinandergesetzt. Auch zuhause arbeiteten sie fleißig und ambitioniert an ihren Resolutionen und Research-Reports weiter und lernten somit die Vereinten Nationen besser kennen. Nachdem die Schüler/innen in die Rolle ihres Landes geschlüpft waren und alles vorbereitet hatten, ging es Ende Januar an die eigentliche Konferenz. Am ersten Tag lernten sich die Delegierten aus der ganzen Welt persönlich (= online) kennen und hatten die Chance etwas über ihre Kultur und ihre Hobbys zu erzählen; hier sind internationale Freundschaften geknüpft worden. Teilgenommen haben über 1000 Schüler aus 200 Schulen, so dass es an Diversität nicht gemangelt hat und verschiedene Kulturen und Hintergründe kennengelernt werden konnten. Kaum war der erste Tag vorbei, schon ging es am nächsten Tag in schicker Kleidung ans Lobbying. Auf Englisch wurden gemeinsame Lösungen zu den Themen diskutiert und zusammengetragen. Diskutiert wurde über die Situation im Jemen, mit welchen Methoden man den Ozean vor Überbeanspruchung schützen kann und auch um den Umgang mit COVID-19. Dies führte zu ausgearbeiteten Resolutionen, die am nächsten Tag debattiert wurden. Erste Reden wurden gehalten und mehrere Fragen zu den Lösungsvorschlägen gestellt. Für die letzten zwei Tage wiederholte sich das Procedere mit jeweils einem anderen Thema. Mit der Endzeremonie endete die Reise durch die Vereinten Nationen. Zwar wurde die Veranstaltung leider nicht in Präsenz gehalten, aber dennoch war es für die neun FAGler eine tolle Erfahrung, die für die Zukunft mitgenommen werden kann. Es gilt: „Lohnen tut es sicherlich mitzumachen - trotz Anstrengung!“