Sabine Bachmann auf der Poly-Terrasse mit Blick auf die ETH und auf Zürich.

Sie folgt ihrer Schwester

Sabine Bachmann hat dieses Jahr am Friedrich-Abel-Gymnasium das beste Abitur abgelegt.
Ihre ganz Schulzeit hindurch war Sabine eine sehr interessiert und erfolgreiche Schülerin.
Besonders die Naturwissenschaften haben es ihr angetan, weshalb sie schon ab der Unterstufe die MINT-AG besuchte. In der Mittelstufe vertiefte sie ihre Kenntnisse außerschulisch ein Jahr lang beim Schülerforschungslabor Kepler-Seminar, das unter der Schirmherrschaft des Nobelpreisträger Klaus von Klitzing steht.
Sabine macht auch viel Musik. Ein Höhepunkt war sicher, dass sie mit dem Klavier einen dritten Preis auf der Bundesebene erreichte.
Aber für die Bewerbung bei dem bischöflichen Studienwerk Cusanuswerk reicht das alles noch nicht aus. Das katholische Cusanuswerk fördert Studenten und Studentinnen, die christlich leben und diese Werte in christlicher Verantwortung in Staat, Gesellschaft und Familie einbringen. Zu den Voraussetzungen gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Spiritualität. Für Sabine sind Naturwissenschaften und Glaube kein Widerspruch. Ihre ruhige Art lässt eine tiefe Religiosität erahnen. Ihre eigene Familie ist sehr eng, deshalb wollte Sabine auch beim Cusanuswerk vorgeschlagen werden, in das ihre Schwester Christine vor zwei Jahren aufgenommen wurde. Sie ist ihrer Schwester schon an die ETH nach Zürich gefolgt, wo sie seit dem Wintersemester Chemie studiert.
Nun konnte Sabine auch die Auswahlkommission der Stiftung von sich und ihrem Glauben überzeugen. Deshalb ist Sabine seit Anfang Oktober Stipendiatin des Cusanuswerks.

Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Sabine Bachmann auf der Poly-Terrasse mit Blick auf die ETH und auf Zürich.